Das neue Buch von Helmut Junker: „Intersubjektivität und implizites Gedächtnis“ handelt von den veränderten Bedingungen psychotherapeutischer Praxis vor dem Hintergrund veränderter theoretischer Konzepte zum Verständnis des psychoanalytischen Prozesses: die intersubjektive (relationale) Psychoanalyse fragt heute nach den konkreten Beziehungsformen und Prozeßvariablen zwischen Analytiker und Analysand, die neuere Gedächtnisforschung und Neuropsychoanalyse haben veränderte Konzepte der Analytiker- Analysand- Interaktion anhand des impliziten Beziehungswissens (des ungedachten Bekannten) entwickelt. Diesen Veränderungen der psychoanalytischen Konzeptforschung geht Helmut Junker in seinem neuen Buch anhand praktischer Interaktionssequenzen aus psychotherapeutischen Behandlungen nach. Helmut Junker ist Psychoanalytiker in Hamburg und hat lange Jahre an der Universität Kassel gelehrt und war Lehranalytiker am Alexander- Mitscherlich- Institut in Kassel. Ort: Café Buch- Oase, Germania- Straße 14. Kassel-West. Zeit: Freitag, 14. März 2014, 20.00 Uhr. Unkostenbeitrag: 5,-/ erm. 2,50 €. Weiterlesen »