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13.09.2013 - Palästina - die verdrängte Geschichte wirkt nach.

mit Marlène Schnieper, Journalistin (Schweiz). Eine Veranstaltung im Rahmen der "PALÄSTINA-TAGE KASSEL. Kunst - Geschichte - Menschenrechte" vom 8. Sept. - 18. Sept. 2013 im Café Buch-Oase. Israel feiert in diesem Jahr seinen 65.Geburtstag. Zum 65. Mal jährt sich auch die «Nakba», die Katastrophe, die über die arabischen Einwohner des historischen Palästinas kam, als in einem Teil dieses Territoriums der Staat Israel gegründet wurde. Warum sich die „Nakba“ tief ins Gedächtnis des palästinensischen Volkes eingegraben hat und wie sie nachwirkt, das erläutert die Schweizer Journalistin Marlène Schnieper in einem Vortrag mit Bildern. Von Schnieper erschien 2012 im Rotpunktverlag in Zürich das Buch „Nakba – die offene Wunde. Die Vertreibung der Palästinenser1948 und die Folgen“. Schniepers Exkurs in die Geschichte ist von brennender Aktualität. Erst wenn die Palästinenserinnen und Palästinenser das Wort „Nakba“ aus ihrem Vokabular gestrichen hätten, seien sie «fähig, ihre eigene Unabhängigkeit zu feiern», erst dann könne es Frieden in Nahost geben, unterstrich Tzipi Livni, die damalige israelische Aussenministerin, bereits 2008. Nun sitzt Livni erneut am Verhandlungstisch. Sollte aus den jüngsten israelisch-palästinensischen Gesprächen mehr werden als Verhandlungen über das Verhandeln, müssten Livni und die Rechtsaussenregierung, die sie heute vertritt, laut Schnieper massive innere Barrieren überwinden. Denn für die Schweizer Autorin ist eine Verständigung in Nahost nur möglich, „wenn auch das offizielle Israel das Tabu der ‚Nakba‘ aufbricht und zum Unrecht steht, das seine Gründerväter der arabischen Bevölkerungsmehrheit in Palästina seinerzeit antaten“. Am Freitag, 13. September, 19 Uhr, im Café Buch-Oase Germaniastr. 14 in Kassel-West. Eintritt - FREI - Spenden willkommen. Biographische Angaben: Marlène Schnieper hat sich als Journalistin immer wieder in spannungsgeladenem Terrain bewegt. 1979 schrieb sie Reportagen aus dem nachrevolutionären Iran. Für den Zürcher «Tages-Anzeiger» bereiste sie in den 1990-er Jahren die Konfliktregionen im Kaukasus und im ehemaligen Jugoslawien. Als diplomatische Korrespondentin dieser Schweizer Zeitung beobachtete sie die Kriegsverbrecher-Prozesse in Den Haag. 2006-2008 berichtete sie für die gleiche Zeitung aus Israel und den Palästinensergebieten. Heute arbeitet sie als freischaffende Nahostkorrespondentin. Ihr Buch „Nakba – die offene Wunde“ erschien im Januar 2012 im Rotpunktverlag Zürich. Weiterlesen »


13.09.2013 - Projekt FlorAzul - Lyrikvertonungen: vertonte Gedichte von NOVALIS

am 13.9.2013 um 20.00 Uhr im Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel-West. vertonte Gedichte von Novalis Kai Dumeier (Kompositionen, Gesang, Gitarre) Stefan Mennemeier (Kompositionen, Bass, Gitarren, Percussion) Kai Dumeier (Gitarre, Gesang) und Stefan Mennemeier (Gitarre, Bass, Klavier, Percussion & Gesang) beschäftigen sich beide seit den 80er Jahren mit der Vertonung deutscher Lyrik und eigener Gedichte und konzertieren seit rund 30 Jahren mit eigenen Kompositionen. In Kassel fanden die beiden vor 7 Jahren zusammen und geben seit dem gemeinsame Konzerte in Kassel und Umgebung. Sie bieten im Café Buch-Oase zusammen mit Freunden ab August 2013 monatlich ein FlorAzul-Konzert mit wechselnden Programmen, die sich Lyrikvertonungen, eigenen Liedern, Kabaret und Literatur auseinandersetzen. Alle Konzerte finden Freitags in kleinem Rahmen im großen Tagungsraum "Marwan" akustisch statt, sind eintrittsfrei, und wir freuen uns über eine Spende für die Unkosten. Weiterlesen »


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